Das Kompetenzzentrum
Koordinationsstelle "Natura 2000"
Das Kompetenzzentrum Natura 2000-Stationen ist die Koordinierungsstelle für das Netzwerk der Natura 2000-Stationen. Es wird finanziert durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz. Wie die Stationen hat auch das Kompetenzzentrum Träger: den BUND Thüringen e.V., den Deutschen Verband für Landschaftspflege e.V. und den NABU Thüringen e.V..
Aufgaben des Kompetenzzentrums
Das Kompetenzzentrum ist zentraler Ansprechpartner für alle an der Umsetzung von „Natura 2000“ Beteiligten (Stationen, Behörden, Verbände, Vereine, Landnutzer*innen, Politik und viele mehr). Es versteht sich als Service-Einrichtung für die zwölf Natura 2000-Stationen und organisiert unter anderem Weiterbildungen für Mitarbeitende. Zu seinen Aufgaben gehört außerdem, die Kommunikation rund um „Natura 2000“ zu verbessern, beispielsweise durch die Prämierung von „Natura 2000-Landwirt*innen“. Alle Aktivitäten werden von einer aktiven Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet.
Für wen sind wir da?
Das Kompetenzzentrum ist für die Mitarbeitenden der Natura 2000-Stationen da, um diese bei ihren herausfordernden Aufgaben zu unterstützen. Auch für Verbände und Vereine dient es als Anlaufstelle, um gemeinsam mit ihnen und den Stationen Naturschutzprojekte zu entwickeln.
Die Beantwortungen zahlreicher Fragen rund um die Bewirtschaftung in Natura 2000-Gebieten und der dort gefährdeten Arten, gehört ebenso zu den Aufgaben des Kompetenzzentrums, wie die Zusammenarbeit mit Fachpersonal in Behörden und Politik, um die Bedeutung des Netzwerkes zu stärken und seine Erfolge zu kommunizieren. Ebenso können sich Bürger*innen an das Kompetenzzentrum wenden, wenn sie allgemeine Fragen zum Thema „Natura 2000“ haben.
Wer sind wir?
Eva Schmidt hat durch ihr Studium der Landschaftsarchitektur an der Fachhochschule Erfurt vielseitige Einblicke in die Bereiche der Landschaftsplanung und des Naturschutzes erhalten. Durch ihr ehrenamtliches Engagement sammelte sie zahlreiche Erfahrungen im Natur- und Umweltschutz.
Anna Swiatloch bringt durch ihr Studium, sowohl in der Forstwirtschaft (B.Sc., FH Erfurt) als auch im Naturressourcenmanagement (M.Sc., TU Dresden), ein interdisziplinäres Wissen aus artenschutzrechtlichen sowie naturwissenschaftlichen Bereichen mit. In ihrem Berufsleben konnte sie wertvolle Erfahrungen, u.a. in der Waldbiotopkartierung, -inventur und Waldpädagogik, sammeln.