© I. Liebetrau

Zurück in die Zukunft - FFH-Richtlinie als Chance

Gumpelstadt

Auf der Alten Warth war heute so einiges los! Die Natura 2000-Station „Thüringer Wald“ öffnete ihre Türen für große und kleine Naturfreund*innen. Zusammen mit Fachexpert*innen wie der Revierförsterin Antje Jarsky, Eike Biedermann und Uwe Büchner ginge es in den Wald und auf die Wiesen der Alten Warth. Die Besucher*innen erfuhren bei den Exkursionen einiges zum Thema Bewirtschaftung des Waldes, Pflegenutzung sowie Beweidung von sogenanntem „Offenland“. Mit speziellen „Insektenkeschern“ ausgerüstet ging es auf die Suche nach Schmetterlingen. Mit großem Erfolg! Es wurden neben verschiedenen Bläulings-Arten auch der Trauerbär, der Lilienspanner, der große Baumweißling und der Distelfalter gefunden, der sogar bis nach Afrika fliegt – ein Highlight nicht nur für kleine Naturforscher*innen. Zu jeder vollen Stunde zeigte der Schäfer Ronny Schön, der mit seiner Herde aus ca. 300 Schafen auf der Alten Warth und am Altensteiner Park Landschaftspflege betreibt, wie Schafe geschoren werden. Für ein Schaf brauchte er nicht mehr als drei Minuten und schon hatte das Tier bis zu drei Kilogramm Wolle verloren. Wichtige und interessante Gespräche ergaben sich auch bei Kaffee und Kuchen. Hier kamen die Besucher*innen in direkten Austausch mit den Fachexpert*innen der Natura 2000-Station „Thüringer Wald“ sowie Akteur*innen aus der Land- und Forstwirtschaft.

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